Franz Spichtinger: Breitbrucker Rhapsodie

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Der Autor nimmt sich in seinem Roman die Zeit, das Leben von Menschen in dem fiktiven Dorf Breitbruck zu erzählen, in neuen Zusammenhängen, Lebensräumen und Zeitläufen.

Wie Franz Spichtinger Schicksale so nahe am Leben erzählt, muss man die Menschen der böhmisch-bayerischen Heimat und den verwandten österreichischen Menschenschlag schon besonders mögen und wertschätzen. Das Elend Vertriebener, die nach der tragischen Flucht versuchen nach dem Krieg wieder Fuß zu fassen, treibt ihn um und er geht von Haus zu Haus und erzählt von der Geburt, von den Freuden und oft dramatischen Ereignissen des Lebens und des Sterbens der Dörfler.

Als wäre es das Raunen und Rauschen der Sumava, des böhmischen Waldes mit seinen Felsen und Blumenwiesen, den kalten Seen und in den Berg geschnittenen Bächen und Flüssen, lässt Franz Spichtinger seine vielen Protagonisten vor dem inneren Auge der Leser erstehen:

den durchs Leben und die Trunksucht zerrissenen Gutsbesitzer, der den frühen, kalten Tod stirbt;
den wegen einer nicht möglichen Liebe in der Seele Unglücklichen, der nach Oregon geht, um zu vergessen;
den vom heißen Jähzorn Zerfressenen, der beinahe zum Totschläger wird;
oder den späten Wanderer, der zur nächtlichen Stunde in Prag seinen rettenden schwarzen Engel trifft;
oder schließlich den verliebten Metzger, dem die Umstände der Geburt seiner Kinder immer wieder aufs Neue schwer zusetzen und der seiner gebärenden Frau fast ins Wochenbett stürzt.

 

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Breitbrucker Rhapsodie, Roman
Paperback, 216 Seiten | 13.90 €
ISBN 978-3-8423-7109-5
Gebundene Ausgabe, Schutzumschlag und Lesebändchen, 216 Seiten | 22.90 €
ISBN 978-3-8423-7099-9
Ebook, 10,99 €
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